Der Kauf von preisgünstigen Spielen und Spielsachen für Kinder mag auf den ersten Blick interessant erscheinen. Für diejenigen, die nur über ein kleines Budget verfügen, lässt sich dadurch sofort Geld sparen. Egal, ob es sich um Puzzles, Lern-, Kreativ- und Motorikspiele, Babykostüme, Puppen, Figuren, Plüschtiere und andere Kuscheltiere für das erste Lebensalter handelt. Auf längere Sicht bringt der Kauf von billigem Spielzeug einige Nachteile mit sich. Sei es für die Kleinkinder oder für ihre Eltern. Wir erzählen Ihnen von den Risiken, die mit billigem Spielzeug für das Kind verbunden sind.
Billiges Spielzeug wird oft aus Materialien mit geringen ästhetischen und mechanischen Eigenschaften hergestellt. Zum Beispiel aus Kunststoff oder Spanplatten. Sie sind in der Regel zerbrechlicher, verschleißen stärker und gehen leichter und schneller kaputt als ihre hochwertigen Gegenstücke. Zum Beispiel solche aus Massivholz. Bevor sie kaputt gehen, funktionieren sie auch nicht immer einwandfrei. All diese Faktoren wirken sich negativ auf das Spielerlebnis und das Wohlbefinden der Kinder aus. Oder sie führen sogar zu Frustration und Ärger.
Sie sind weniger langlebig als ihre Pendants aus hochwertigen Materialien. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Wie bereits erwähnt, sind sie weniger robust. Ihre Herstellung kann auch die Verwendung von nicht erneuerbaren Ressourcen beinhalten, wie z. B. Erdöl, aus dem Plastik hergestellt wird. Sie lassen sich weniger gut aufbewahren und aufbewahren. Eltern haben weniger Lust, ein Schaukelpferd, eine Babytrage oder ein Puzzle aus Pressspan an andere Geschwister oder sogar an nachfolgende Generationen weiterzugeben. Bei einem Puzzle aus unbehandeltem Holz werden sie dies eher tun. Die kürzere Lebensdauer bedeutet auch, dass diese billigen Spielzeuge ersetzt werden müssen. Wenn die Eltern möchten, dass ihr Kind weiterhin Spaß hat und sich weiterentwickelt, sollten sie das Spielzeug ersetzen.
Aufgrund der schlechten Qualität der verwendeten Materialien können diese zerbrechlichen Spielzeuge Babys und Kleinkinder verletzen, wenn sie damit spielen. Zum Beispiel durch zerbrochene Kleinteile, die eine Erstickungsgefahr darstellen, wenn sie diese in den Mund nehmen. Oder Spiele, die giftige Materialien wie Bleifarben enthalten und ihre Gesundheit schädigen können. Die Eltern sind gezwungen, alle beschädigten Spielzeuge zu entfernen, was bei Kleinkindern zu Frustration führen kann.
Diese Spielzeuge erfüllen nicht immer die in Frankreich und Europa geltenden Sicherheitsstandards (EN 71, REACH, CE-Kennzeichnung). Eine große Anzahl von Spielzeugen, Outdoor-Spielen, Nachahmungsspielen, Baukästen, Gesellschaftsspielen, Rasseln, Musikinstrumenten und kleinen Spielzeugautos entsprechen in Frankreich jedes Jahr nicht den Vorschriften. Tatsächlich sollten sie schlichtweg in keinem einzigen Spielzeuggeschäft vorhanden sein. Darüber hinaus stellen sie eine erhebliche Gefahr für Kleinkinder dar. Dabei wäre es doch das oberste Ziel, dass sie sich in Sicherheit amüsieren und gut aufwachsen.
Wie bereits erwähnt, wird minderwertiges Kinderspielzeug häufig aus wenig nachhaltigen Materialien hergestellt. Sie tragen dazu bei, dass die Erschöpfung der natürlichen Ressourcen noch weiter zunimmt. Diese negativen Umweltauswirkungen sind besonders deutlich bei der Abholzung von Wäldern und der Wasserverschmutzung zu erkennen. Ihre geringere Haltbarkeit erhöht die Abfallmenge. Hinzu kommt, dass sie mehrheitlich nicht recycelbar sind. Hinzu kommt, dass sie hauptsächlich im Ausland, in Billiglohnländern am anderen Ende der Welt, hergestellt werden. Ihr Transport trägt zur Erhöhung der Treibhausgasemissionen bei und verschärft damit den Klimawandel. Typischerweise sind dies die zu Spottpreisen verkauften Weckartikel, die man während des Black Fridays findet.
Billige Spiele und Spielzeuge haben nur einen begrenzten pädagogischen und spielerischen Nutzen. Sie regen die Fantasie und Kreativität nicht so stark an wie qualitativ hochwertigere Spielzeuge. Entweder, weil sie beschädigt oder zu einfach sind. Oder weil sie weniger Möglichkeiten zur Interaktion mit dem Kind bieten. Es besteht die Gefahr, dass sich das Kleinkind schneller langweilt, wenn es damit spielt. Und es wird sich von ihnen abwenden und sich anderen, interessanteren und pädagogisch wertvolleren Spielen zuwenden.
Wie bereits zuvor erörtert, sind billige Spielzeuge und Spiele in der Regel weniger robust. Das bedeutet, dass sie häufiger ersetzt werden müssen, was unweigerlich zu zusätzlichen Kosten führt. Unerwartete Ausgaben für die Reparatur oder den Ersatz von kaputten, abgenutzten Teilen müssen ebenfalls in Betracht gezogen werden. Allerdings nur, wenn der Hersteller den Kauf von Ersatzteilen erlaubt. In der Realität ist dies jedoch selten der Fall, insbesondere bei Plastikspielzeug.
Am Ende kann der Kauf eines billigen Spielzeugs mehr kosten als der eines hochwertigeren. Dies gilt umso mehr, wenn man nach den Kosten für die Nutzung argumentiert. Ein Motorikspielzeug, ein Imitationsspielzeug oder eine Puppe für 75 Euro, die aufgrund ihrer Qualität drei Jahre lang verwendet werden kann, kostet weniger als ein Spielzeug für 50 Euro, das nur ein Jahr lang verwendet wird. 25 Euro bzw. 50 Euro pro Jahr. Der Kauf von qualitativ hochwertigem Baby- und Kinderspielzeug amortisiert sich über die Jahre der Nutzung.
209 euros
219 euros
Aus all diesen Gründen ist es unserer Meinung nach besser, in qualitativ hochwertige Spielzeugmarken zu investieren, die den Kindern ein befriedigenderes und nachhaltigeres Spielerlebnis bieten können. Zum Beispiel farbenfrohe Montessori-Spiele aus Naturholz, französisches Spielzeug oder ökologisches Lernspielzeug. Ganz zu schweigen von der viel höheren Zufriedenheit der Eltern, die diese Spielzeuge geschenkt bekommen haben.
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