Plastikspielzeug ist in der Spielumgebung von Kleinkindern mehr denn je fest verankert. Ob es sich dabei um Babyrasseln, Badespielzeug, Stapelspiele, Baukästen, Legosteine oder Würfel handelt. Oder um Nachahmungsspiele, Dinette, Kaufmannsladen, Musikinstrumente, Motorikspiele und kleine Fahrzeuge. Spielzeug aus recyceltem Kunststoff wird heute als besser für den Planeten angesehen als Spielzeug aus Standardkunststoff. Sie reduzieren die Abfallmenge und den Verbrauch von Rohstoffen. Diese Aussage muss jedoch differenziert betrachtet werden. Das Recycling von Kunststoff löst nicht alle Umweltprobleme, die mit seiner Herstellung und seinem Verbrauch verbunden sind.
Das sind Spielobjekte, die aus bereits gebrauchten Kunststoffen hergestellt werden, die dann verarbeitet und in einem neuen Produktionszyklus wiederverwendet werden. Dabei kann es sich um Kunststoffe aus Flaschen, Verpackungen, Lebensmittelbehältern oder anderen Kunststoffprodukten handeln, die das Ende ihres Lebenszyklus erreicht haben.
Kunststoffabfälle werden über Sortieranlagen oder über Recyclingprogramme gesammelt. Die Kunststoffe werden dann gereinigt und nach Typen (PET, HDPE usw.) sortiert, um einen einheitlichen Rohstoff zu gewährleisten. Anschließend werden sie zerkleinert, geschmolzen und zu Kunststoffgranulat oder -pasten verarbeitet. Diese recycelten Materialien werden dann in die Herstellung von neuem Spielzeug eingearbeitet, in der Regel mithilfe eines Spritzgussverfahrens.
Es sind sehr oft kleine, pädagogische und kreative Spielzeuge in Pastellfarben. Puppen, Figuren, kleine Miniaturautos für Mädchen und Jungen zum Beispiel. Sie können von gleicher Qualität wie herkömmliche Plastikspielzeuge sein. Das bedeutet, dass sie für die gleichen Zwecke eingesetzt werden. Es ist jedoch wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass ihre Qualität je nach Art des verwendeten Kunststoffs variiert. Und auch vom Recyclingprozess und der Menge an Schadstoffen (Phthalate, Bisphenole), die im recycelten Material enthalten sind.
Das Recycling von Kunststoff verringert nämlich den Verbrauch von Rohstoffen wie Erdöl, Erdgas und anderen nicht erneuerbaren Ressourcen. Spielzeug aus recyceltem Kunststoff bietet auch die Möglichkeit, den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren. Für ihre Herstellung wird weniger Energie benötigt als für die Herstellung von Standardkunststoff. Das Recycling von Kunststoff trägt auch dazu bei, dass weniger Abfall in die Umwelt gelangt.
Das Spielen mit Spielzeugen aus Recyclingmaterial führt sie an die Werte der Nachhaltigkeit und der ökologischen Verantwortung heran. Auch wenn sie noch zu jung sind, um das zu verstehen. Es ist eine Investition in die Zukunft unseres Planeten.
Spielzeug aus recyceltem Kunststoff hat einige Nachteile, die sich auf die Umwelt und die Gesundheit von Babys und Kindern auswirken können.
Insbesondere, wenn er in Mädchenspielzeug mehrfach recycelt wird, in Jungenspielzeug. Dies kann zu qualitativ minderwertigen Endprodukten führen. Es ist wichtig, dies im Hinterkopf zu behalten.
Zweitens führt der Prozess des Kunststoffrecyclings dazu, dass die recycelten Materialien mit chemischen Verbindungen verunreinigt werden. Dies hat negative Folgen für die Umwelt und die Gesundheit der Bambinis. Das Recycling von Kunststoff erfordert außerdem große Mengen an Energie, die in der Lage sind, erhebliche Treibhausgasemissionen zu verursachen.
Darüber hinaus lassen sich nicht alle Kunststoffarten effizient oder kostengünstig recyceln. Die am häufigsten recycelten Kunststoffe sind PET (Polyethylenterephthalat), HDPE (Polyethylen hoher Dichte), LLDPE (Polyethylen niedriger Dichte) und PP (Polypropylen). Im Gegensatz dazu sind Styropor und Kunststoffe, die Polyvinylchlorid (PVC) enthalten, aufgrund ihrer Zusammensetzung und der Notwendigkeit, verschiedene Verunreinigungen zu entfernen, nur schwer zu recyceln.
Biologisch abbaubare und kompostierbare Kunststoffe, die oft als umweltfreundlicher beschrieben werden, lassen sich nicht auf die gleiche Weise recyceln wie herkömmliche Kunststoffe. Tatsächlich erfordern sie oft eine spezielle Behandlung, um kompostiert oder zersetzt zu werden, was teuer und komplex sein kann. Das Recycling hängt natürlich von der verfügbaren Sortier- und Recyclinginfrastruktur ab. In einigen Regionen ist diese Verfügbarkeit manchmal eingeschränkt. Pa Außerdem benötigt es große Mengen an Energie und Ressourcen, was sich negativ auf die Umwelt auswirken kann.
Außerdem sollte man sich vor dem grüneren und tugendhafteren Gerede mancher Spielzeughersteller hüten. Es sei gesagt, dass das beste und für den Planeten vorteilhafteste Kinder- und Babyspielzeug aus Kunststoff dasjenige ist, das nicht hergestellt wird! Egal, ob dieses recycelt oder nicht recycelt ist. Wäre die Herstellung von Spielzeug aus recyceltem Kunststoff nicht ein Weg, um den Markt weiterhin mit Kunststoffprodukten zu überschwemmen und gleichzeitig ein gutes Gewissen zu haben?
Alle hochwertigen Holzspielzeuge, insbesondere solche aus Massivholz, aus natürlichem Holz (z. B. nach Montessori-Art), sind für kleine Kinder gesünder als Plastikspielzeug. Dabei ist es egal, ob letztere aus Standardplastik oder aus recyceltem Kunststoff bestehen. Massivholz ist ein natürliches, umweltfreundliches, biologisch abbaubares, langlebiges Material mit schönen natürlichen Farben. Spiele aus Holz sind dementsprechend umweltfreundlicher. Sie haben einen geringeren Einfluss auf den Planeten, sind nachhaltiger, recycelbar und biologisch abbaubar.
Sie haben auch eine längere Lebensdauer. Denn sie sind in der Regel robuster und besser reparierbar als ihre Gegenstücke aus Plastik. Ein Beispiel hierfür ist unser Sortiment an Babytragen, Lauflernwagen und Wippen für Kleinkinder. Kinderspiele und -spielzeug aus Kunststoff können in der Regel nicht repariert werden. Oft müssen sie weggeworfen werden, wenn sie beschädigt sind. Zu guter Letzt ist Holzspielzeug haltbarer und wird besser unter den Kleinkindern weitergegeben. Sei es innerhalb der Geschwister oder auch über Generationen hinweg.
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Ein weiterer wichtiger Faktor ist, dass Holzspielzeug im Vergleich zu Plastikspielzeug mit größerer Wahrscheinlichkeit in Frankreich oder sogar in Europa hergestellt wird. Das Know-how und die Kompetenzen sind im Hexagon noch sehr präsent. Französisches Holzspielzeug legt weniger Kilometer zurück, bevor es in die kleinen Hände der Kinder gelangt. Es handelt sich um umweltfreundliches Spielzeug im Vergleich zu Spielzeug aus dem Ausland. Hinzu kommen die für Kinder und Eltern beruhigenden Eigenschaften vieler Spielzeuge aus französischer Herstellung. All dies sind Punkte, die erklären, warum sie heute so beliebt sind.
Alles in allem ist recycelter Kunststoff eine umweltfreundliche Lösung, um Abfall zu reduzieren und die Verwendung von Rohstoffen einzuschränken. Dies löst jedoch nicht alle Umweltprobleme, die mit seiner Herstellung und seinem Verbrauch verbunden sind. Daher ist es wichtig, den Verbrauch von Plastik so weit wie möglich zu reduzieren. Und nachhaltige und umweltfreundliche Alternativen zu bevorzugen, wo immer dies möglich ist. Dazu kann die Verwendung von Materialien wie Holz, Metall, Papier und Karton gehören. Dies gilt umso mehr, als das Thema Plastik nicht nur für Spielzeug und Spiele, sondern auch für deren Verpackungen und Umverpackungen relevant ist.
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