Das Laufen in aufrechter Position ist ein wichtiger Schritt. Er findet in der Regel zwischen dem 12. und 18. Monat statt. Bevor das Baby laufen kann, lernt es auf natürliche Weise verschiedene Bewegungen und entdeckt unterschiedliche Situationen. Zum Beispiel, sich um die eigene Achse zu drehen. Auf einem Sitz zu sitzen, zu krabbeln, zu stehen und sich dabei abzustützen. Außerdem auf beiden Füßen im Gleichgewicht sein. Im Ungleichgewicht sein, um sich dann wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Und schließlich die ersten Schritte machen. Dies trägt dazu bei, die Grobmotorik des Kindes zu stärken. Und auch dazu, dass es mehrere motorische Phasen durchläuft.
Es ist daher nicht sinnvoll, dem Kind zu früh das Laufen beizubringen. Wenn das Kleinkind das noch nicht kann, sind die verschiedenen Elemente einfach noch nicht erlernt.
Es ist ein Babyartikel, der aus einem Gestell mit kleinen Rädern oder Rollen und einem hängenden, verstellbaren Gurt für die Sitzfläche besteht. Er stützt den Körper und die Beine eines Babys. Das Kind kann sich in aufrechter Position fortbewegen. Er ist für Babys geeignet, die selbstständig sitzen können. Normalerweise im Alter von 8 bis 9 Monaten. Es sollte nicht zu früh angeboten werden. Sie werden ihn so lange benutzen, bis sie völlig selbstständig aufrecht gehen können.
Babywalker bieten dem Kleinkind die Möglichkeit, selbstständig auf Entdeckungsreise zu gehen und seine Umgebung zu erkunden. Sie ermöglichen es ihm, sich freier zu bewegen und neue Räume zu entdecken. Dies hilft ihm, seine Neugierde und sein Interesse an der Erkundung der Welt um ihn herum zu entwickeln. Die Baby-Lauflernhilfe ist kein Spielzeug. Lauflernhilfen werden von Eltern oft mit der Babytrage und dem Schiebe-Lauflernwagen verwechselt. Diese drei Lauflernhilfen sind für Kinder mit unterschiedlichen Fähigkeiten und in verschiedenen Altersstufen geeignet.
Es erlaubt dem Kind nicht, sich in den verschiedenen, zuvor genannten Situationen zu befinden. In einer Lauflernhilfe aufgehängt, gerät es frühzeitig in eine aufrechte Position. Es beansprucht seine Muskulatur weniger. Außerdem bewegt sich das Kleinkind häufig mit den Fußspitzen abgestützt fort. Es erkundet auch nicht bestimmte Bewegungen, bei denen es seine Arme und Beine koordiniert. Ebenso wenig testet es sein Gleichgewicht. Diese Situationsgestaltung im Stehen wäre eigentlich nicht mit dem Gehen vereinbar.
Die meisten Fachleute für Kleinkinder – Psychomotoriker, Kinderärzte und Physiotherapeuten – sind sich einig, dass Lauflernhilfen für Babys keinen Nutzen für die psychomotorische Entwicklung haben. Sie beschleunigen nicht den Erwerb des Laufens. In einigen Studien wurde sogar festgestellt, dass sie das Laufen eher verzögern. Eine Verzögerung des Laufenlernens um einige Wochen hätte für das Kind glücklicherweise keine Folgen.
Eine der häufigsten Unfallursachen ist der Sturz auf der Treppe. Die Kleinkinder kommen an den Rand und stürzen. Da der Spielbereich nicht ausreichend gesichert wurde. Zum Beispiel mit einem abnehmbaren Schutzgitter. Eine zweite Ursache für Stürze ist das Umkippen der Baby-Lauflernhilfe. Denn das Kleinkind hat noch nicht alle Entwicklungsstufen durchlaufen. Krabbeln, krabbeln, stehen. Bei der kleinsten Schwierigkeit kann es das Gleichgewicht verlieren und nach vorne kippen. Dies kann auch mit einer Unebenheit auf dem Boden mit einem Teppich oder auch einer kleinen Stufe zusammenhängen.
Es gibt noch viele weitere Unfallursachen. Zum Beispiel, wenn es um jeden Preis nach heruntergefallenen Gegenständen greifen will. Das Baby kann sich auch den Kopf stoßen, wenn es gegen ein Möbelstück oder einen Tisch stößt. Das passiert, weil es seine Geschwindigkeit und seine Flugbahn nicht immer unter Kontrolle hat. Oder weil es einen Gegenstand, der auf einem Möbelstück liegt, auf sich fallen lässt.
Die Verwendung von Lauflernhilfen im Säuglingsalter wird oft kontrovers diskutiert. Viele Kinderärzte und Spezialisten für Kleinkinder sind der Meinung, dass die Lauflernhilfe unnötig ist oder sogar um jeden Preis vermieden werden sollte. In einigen Ländern, darunter Kanada (seit 2004), ist der Verkauf von Lauflernhilfen für Kleinkinder verboten. Auch die European Child Safety Alliance fordert seit vielen Jahren ein Verbot in der Europäischen Union.
Viele Spielzeuge für das erste Lebensjahr sind als Alternative zur Baby-Lauflernhilfe interessant. Zum Beispiel der Kauf von Babywippen und -trägern. Mit diesen Spielgeräten sind die Kinder sicherer und haben mehr Spaß. Die Vorteile von Lauflernspielzeug für das Lernen von Babys sind unbestritten. Und die für ihre Entwicklung notwendigen Schritte werden besser und sicherer eingehalten.
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