Die Transparenz und Ehrlichkeit von Spielzeug- und Spielemarken sind heute wichtige Kaufkriterien für Eltern, die sich um die Sicherheit und Gesundheit ihrer Kinder sorgen. Egal, ob es sich um Bau-, Lern-, Kreativ-, Wahrnehmungs-, Gesellschafts-, Motorik-, Nachahmungs-, Verkleidungs-, Outdoor-, Plüsch-, Puppen- oder Musikinstrumente handelt. Die Informationen, die sie liefern, sollten nämlich so klar und detailliert wie möglich sein. Dies ist leider nicht immer der Fall. Warum haben viele Hersteller von Kinderspielzeug immer noch Schwierigkeiten damit? Warum ist eine transparente Kommunikation für die Verbraucher heute so wichtig geworden? Wir sprechen in diesem neuen Artikel ausführlich darüber.
In ihrer Kommunikation informiert sie die Verbraucher so klar, präzise und ehrlich wie möglich über die verschiedenen Aspekte ihrer Geschäftstätigkeit. Das sind zum Beispiel ihre Herstellungsbedingungen, ihre ökologischen Auswirkungen, ihre sozialen Praktiken gegenüber ihren Mitarbeitern. Und ihre Kosten und Handelsspannen. Eine transparente Marke tut, was sie sagt, sagt, was sie tut, wie und warum! Bei Chou du Volant mit unseren Wippen, Babyträgern, Laufrad und Tipi-Zelten aus Naturholz versuchen wir, dies so weit wie möglich zu tun.
Hersteller von Kinderspielzeug, die transparent kommunizieren, beschreiben, wo ihre Produkte hergestellt werden. Made in France oder made in other countries? Woher stammen ihre Rohstoffe? Welche sind es? Sind sie lokal, zertifiziert, umweltfreundlich, aus fairem Handel? Manchmal erklären sie auch, wie ihre Produkte hergestellt werden. Welche Techniken werden angewandt?
Eine transparente Marke stellt ihre Maßnahmen zur Verringerung ihres ökologischen Fußabdrucks deutlich heraus. Das betrifft die Verwendung von recycelten oder recycelbaren Materialien wie Massivholz. Und die von umweltfreundlichen Verpackungen oder die Nichtverwendung von Kunststoffen. Oder die Einführung von energiesparenden Herstellungsverfahren. Und auch die CO2-Kompensation von CO2-Emissionen. Diese Marken denken auch darüber nach, wie ihre Spielzeuge nach der Benutzung durch Babys und Kleinkinder weiter verwendet werden können. Sie fordern zur Reparatur, zum Recycling oder sogar zum Weiterverkauf auf, um zu verhindern, dass sie zu schnell in den Müll wandern. Einige führen auch Second-Hand-Systeme ein.
Transparente Marken begnügen sich nicht mit schönen Worten und Slogans. Sie stützen sich auf anerkannte Zertifizierungen, auf gesetzliche Normen, die sie einhalten. Zum Beispiel die EN 71, auch Spielzeugnorm genannt, um zu zeigen, dass ihre Produkte den französischen und europäischen Vorschriften entsprechen. Oder auch das PEFC-Umweltzeichen für Holz, den GOTS für Bio-Textilien oder andere für fairen Handel. Sie erklären anschaulich die Bedeutung der verschiedenen Siegel und ihre Interessen. Damit die Kleinkinder sicher aufwachen, Spaß haben und wachsen können.
Einige Marken gehen sogar so weit, die Preise für ihre Produkte aufzuschlüsseln. Indem sie z. B. ihre Gewinnspannen und ihre Kosten für Produktion, Logistik und Marketing detailliert aufschlüsseln. Indem sie dies erläutern, zeigen sie ihr Engagement für eine faire und erschwingliche Preispolitik. Gleichzeitig betonen sie die Qualität und den Wert der verwendeten Materialien oder Arbeitskräfte. Diese Transparenz ermöglicht es auch, bestimmte, oftmals höhere Preise zu legitimieren. Zum Beispiel für ökologisches oder lokal in Frankreich hergestelltes Spielzeug, indem sie die zusätzlichen Kosten für ihre verantwortungsvollen Praktiken hervorheben.
Sie beschreiben auch ihre alltäglichen Handlungen, erläutern ihre Strategien und Entscheidungen. Diese Marken kommunizieren offen über ihre Erfolge, aber auch über die Herausforderungen, denen sie begegnen. Sie verbergen ihre Fehler und Schwierigkeiten nicht. Im Gegenteil, sie erkennen sie an und sprechen über die Maßnahmen, die sie zu ihrer Behebung ergriffen haben. Dieser Ansatz, der zeigt, dass sie bereit sind, sich zu verbessern, gibt ihren Kunden ein hohes Maß an Sicherheit.
Ihre Auswirkungen gehen weit über die bloße Funktion der Unterhaltung, der Erweckung oder der Bildung hinaus. Die Tatsache, dass sie sich an Babys und Kleinstkinder richten, legt den Marken eine größere Verantwortung für Transparenz auf. Die Sicherheit und das Wohlbefinden von Kleinkindern stehen an erster Stelle. Eine authentische und transparente Kommunikation ist kein Luxus, sondern eine absolute Notwendigkeit. Dies gilt insbesondere für Erstlingsspielzeug, Lernspiele und Schmusetücher, die von Babys und Kleinkindern benutzt werden.
Die Verbraucher sind heute stärker an den Auswirkungen ihrer Einkäufe beteiligt und suchen nach verantwortungsbewussten Marken. Das ist ein viel weiter gefasster Begriff als nur umweltfreundlich zu sein. Es bedeutet auch, gesundes, nachhaltiges, lokal hergestelltes und ethisches Spielzeug anzubieten. Dementsprechend wünschen sie sich von ihnen Transparenz nicht nur in Bezug auf die Qualität ihrer Spielprodukte, sondern auch in Bezug auf ihre sozialen, ökologischen und ethischen Auswirkungen. Sie wollen besser und anders konsumieren, insbesondere die jüngeren Generationen. Diejenigen, die das Spiel der Transparenz nicht mitspielen, laufen offen gesagt Gefahr, sich von ihnen abzukapseln.
Sie haben mit wenigen Klicks über Google und soziale Netzwerke Zugang zu einer großen Menge an Informationen. Sie können die Behauptungen und Behauptungen der Hersteller überprüfen, ihre verschiedenen Produkte vergleichen und sich schnell ein Bild von deren Wahrheitsgehalt machen. Den Unternehmen bleibt nichts anderes übrig, als auf die Karte der Ehrlichkeit zu setzen und eine offene und transparente Kommunikation zu pflegen.
Die Verbraucher sind zunehmend misstrauisch gegenüber Marken, die mit Werbung und Beschreibungen kommunizieren, die zu schön sind, um wahr zu sein. Zum Beispiel solche, die sich durch Greenwashing als umweltfreundlicher darstellen, als sie es in Wirklichkeit sind. Oder solche, die Frenchwashing betreiben, indem sie behaupten, ihr Spielzeug sei in Frankreich hergestellt, obwohl es das nicht ist. All dies verstärkt das Misstrauen und schafft eine Kluft zwischen den tatsächlichen Praktiken der Marken und den Erwartungen der Kunden.
Transparenz in der Kommunikation ist nicht nur für die Verbraucher von Vorteil und lehrreich, sondern auch für die Hersteller von Spielen und Spielzeug. Sie stärkt das Vertrauen und beruhigt die Käufer. Sie sind viel eher bereit, Spielzeug zu kaufen, die Marke weiterzuempfehlen und zukünftige Käufe zu tätigen. Wenn sie hingegen nicht offen genug kommuniziert, kann es schnell zu einem Vertrauensverlust kommen. Einmal verlorenes Vertrauen ist nur sehr schwer wiederzugewinnen, selbst mit Hilfe von Kommunikationskampagnen, die auf mehr Transparenz abzielen.
Auf dem hart umkämpften Spielzeugmarkt ist die Positionierung als transparente Marke ein sehr interessantes Differenzierungsmerkmal. Es gibt nur wenige Marken, die das heute sind. Dadurch können sie sich von den Spielzeugen der Konkurrenz abheben, die ihrerseits auf traditionellere und weniger klare Kommunikationsstrategien setzt.
Dadurch kann ein Unternehmen ein positives Markenimage aufbauen und seinen Ruf stark verbessern. Indem sie auf Ehrlichkeit bezüglich ihrer Praktiken, Spiele und Umweltauswirkungen setzen, bauen sie ein Vertrauensverhältnis zu den Verbrauchern auf. Sie fühlen sich dadurch besser informiert und respektiert. Für Kinder- und Babyspielzeugmarken ist Transparenz von entscheidender Bedeutung. Sie zeigt den Eltern zum Beispiel, dass Sicherheit, Qualität, Umweltfreundlichkeit und Ethik im Mittelpunkt stehen. Indem sie dies klar kommunizieren, beweisen die Unternehmen ihre Integrität und gewinnen den Respekt ihrer Kunden. Dies schafft eine dauerhafte Loyalität, die neue Kunden anzieht, die bestrebt sind, verantwortungsvolle Marken zu unterstützen. Letztendlich ist eine transparente Kommunikation ein wertvolles Gut für diejenigen, die einen soliden Ruf aufbauen und Vertrauen erwecken wollen.
Auch innerhalb des Unternehmens hat Transparenz eine positive Wirkung. Indem sie ihre Ziele, Herausforderungen und Werte offen mitteilt, schafft sie ein Arbeitsumfeld, das auf Vertrauen und Engagement beruht. Die Mitarbeiter fühlen sich dadurch stärker eingebunden, da sie den Sinn und die Auswirkungen ihrer Arbeit besser verstehen. Darüber hinaus fördert eine ehrliche Kommunikation auch ein Klima der Zusammenarbeit, in dem jede Person ihre Ideen einbringen und aktiv zu den Entscheidungen des Unternehmens beitragen kann. Dies stärkt das Gefühl der Zugehörigkeit und Zufriedenheit und ermutigt die Teams, auf gemeinsame Ziele hinzuarbeiten.
Bei einer Kinderspielzeugmarke verleiht eine größere Transparenz in Bezug auf ethische Entscheidungen oder die verwendeten Materialien den Beschäftigten zusätzlichen Stolz, da sie wissen, dass sie an einem wertschätzenden Projekt mitwirken, das auf verantwortungsvolle Werte ausgerichtet ist.
209 euros
219 euros
Kinder- und Babyspielzeug wird überwiegend im Ausland hergestellt. Vor allem in Ländern, in denen die Produktionskosten sehr niedrig sind. Die Arbeit in einigen Fabriken, vor allem in Asien, wird regelmäßig kritisiert. Insbesondere wegen der niedrigen Bezahlung, der Bedingungen und der begrenzten Sicherheit der Arbeiter. Die Aufdeckung solcher Praktiken kann natürlich dem Image von Marken schaden. Dies gilt insbesondere dann, wenn sich die Verbraucher der Bedeutung der Rechte der Menschen bewusst werden.
Außerdem kann die Kommunikation über potenziell fragwürdige Herstellungsbedingungen ethische Fragen aufwerfen, auf die sie nicht bereit sind zu antworten. Im Gegensatz zu französischem Spielzeug ziehen sie es daher vor, das Thema zu vermeiden, in der Hoffnung, dass ihre Kunden sich mehr auf das Endprodukt als auf die Herstellungsprozesse konzentrieren werden.
Die Qualität der Materialien ist ein wichtiges Anliegen der Eltern. Sie wollen giftige Substanzen wie Phthalate oder Bisphenol A für ihre Kleinkinder vermeiden. Dennoch wird die genaue Zusammensetzung von Spielzeug selten detailliert beschrieben. Weniger teure Materialien wie bestimmte Kunststoffe, bestimmte Holzarten (MDF, Spanplatte) werden häufig verwendet. Dies geht auf Kosten anderer, hochwertigerer Materialien (z. B. Massivholz), auch wenn deren Haltbarkeit und Sicherheit für Kleinkinder nicht optimal sind. Die Bereitstellung genauer Informationen würde in vielen Fällen auf einen Mangel an Qualität, Haltbarkeit und Sicherheit hinweisen. Die Eltern über die tatsächliche Zusammensetzung ihres Spielzeugs im Unklaren zu lassen, ist daher die bevorzugte Strategie!
Die Umweltbelastung durch die Herstellung, den Transport, den Gebrauch und das Recycling von Spielzeug ist beträchtlich. Die meisten Spielzeuge bestehen aus Kunststoff, einem biologisch nicht abbaubaren Material, das zur globalen Umweltverschmutzung beiträgt. Sie erzeugen auch einen großen ökologischen Fußabdruck. Dennoch informieren nur wenige Marken über ihre Auswirkungen auf die Umwelt. Denn auch dies könnte ihrem Image schaden. Sie befürchten, dass ihre Bemühungen um Nachhaltigkeit von den immer besser informierten und umweltbewussteren Verbrauchern als unzureichend wahrgenommen werden. Statt Enttäuschungen zu riskieren oder unter Druck zu geraten, ihre Praktiken zu ändern, ziehen sie es vor, über ihre tatsächlichen ökologischen Auswirkungen zu schweigen.
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