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Warum ist Spielzeug aus PEFC-Holz umweltfreundlicher?

Warum ist Spielzeug aus PEFC-Holz umweltfreundlicher?

Holzspielzeug hat im Vergleich zu Plastikspielzeug viele Vorteile. Das gilt für kreative Spiele, Lernspiele, Konstruktionsspielzeug, Motorikspielzeug, Imitationsspielzeug, Puppen und kleine Autos. Wichtig ist, dass sie aus hochwertigem Holz hergestellt sind. Und dass dieses ökologisch und umweltfreundlich ist. Zu den verschiedenen Umweltzeichen, die es für Kinderspielzeug gibt, gehört auch das PEFC-Umweltzeichen. Was ist das PEFC-Siegel? Welche Garantien bietet PEFC-Holzspielzeug für die Umwelt?

 

1. Das PEFC-Umweltzeichen

Was ist das?

Das Umweltzeichen PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes) wurde 1999 eingeführt. Es garantiert, dass alle an der Holzkette Beteiligten (Eigentümer, Betreiber, Verarbeiter, Händler, Marken) die Wälder auf nachhaltige und verantwortungsvolle Weise nutzen und bewirtschaften. Das PEFC-Siegel existiert, um die weltweite Entwaldung zu bekämpfen. Es berücksichtigt die ökologischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekte der nachhaltigen Entwicklung.

logo écologique bois PEFC

Welche Garantien gibt es?

Die PEFC-Zertifizierung basiert auf sechs Kriterien, die in den Artikeln der Helsinki-Konferenz von 1993 festgelegt wurden. Die Entwicklung der Waldressourcen der Welt nachhaltig gestalten. Die Waldökosysteme über Generationen hinweg erhalten. Die Produktionsfunktionen der Wälder aufrechterhalten und fördern. Die Biodiversität in den Waldökosystemen erhalten, bewahren und verbessern. Die Schutzfunktionen der Wälder der Erde erhalten und verbessern. Die sozioökonomischen Funktionen über Generationen hinweg aufrechterhalten.

Das PEFC-Siegel in Zahlen

Im Jahr 2017 garantierte das Siegel weltweit 300 Millionen der insgesamt 4 Milliarden Hektar Waldfläche. In Frankreich waren 8,3 Millionen Hektar von 16,7 Millionen Hektar PEFC-garantiert. Die PEFC-Zertifizierung stützt sich auf die nationalen Vorschriften der Länder und die ISO-Normen 9001 und 14001. Wie alle Zertifizierungen beruht sie auf Freiwilligkeit.

Es gibt noch ein weiteres Umweltzeichen, das eine nachhaltige Nutzung und Ausbeutung der Wälder garantiert. Es handelt sich um das FSC-Siegel. Es bezieht sich hauptsächlich auf exotische Holzarten wie Teak, Mahagoni und Ebenholz. Im Vergleich zum PEFC-Siegel ist es besser für große, bewirtschaftete Wälder in Asien, Afrika und Südamerika geeignet.

2. Spielzeug aus PEFC-zertifiziertem Holz.

Sie sind eine umweltfreundlichere Alternative zu Holzspielzeug ohne Umweltzeichen. Sie werden selbstverständlich aus PEFC-zertifiziertem Holz hergestellt. Mit dem Kauf von PEFC-Holzspielzeug treffen die Kunden eine umweltbewusste Wahl, die der Umwelt und den Kindern zugutekommt. Sie sollten um jeden Preis bevorzugt werden. Zur Bekämpfung der Entwaldung, der Erschöpfung der natürlichen Ressourcen und des Verlusts der Artenvielfalt.

Das PEFC-Umweltsiegel garantiert hingegen nicht die Qualität des hergestellten Holzmaterials. Auch nicht die der Verarbeitungsprozesse und der Herstellung der fertigen Gegenstände. Auch die Art der Farbe auf Kinderspielzeug wird nicht berücksichtigt.

Bei Chou du Volant verwenden wir für die Herstellung all unserer Wippen, Babytragen, Draisinen und Spielzelte Tipis ausschließlich natürliches Buchenholz mit PEFC-Zertifikat. Unser gesamtes Holz stammt aus nachhaltig bewirtschafteten französischen Wäldern, die in Burgund und Lothringen liegen.

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3. Die Entwaldung der Welt

Die Zahlen.

Im Jahr 2015 umfassten die Wälder der Welt eine Fläche von etwa vier Milliarden Hektar. Das entspricht 30 Prozent der Landfläche der Erde (Daten der FAO, 2015). Gemessen am Alter der Menschheit ist die Entwaldung ein Phänomen, das es schon sehr lange gibt. Sie hat sich in den letzten 200 Jahren beschleunigt. In den letzten 30 Jahren hat sie sich sehr stark beschleunigt. Jedes Jahr werden 13 Millionen Hektar Wald zerstört. Dies betrifft vor allem Südamerika (Brasilien, Peru, Kolumbien, …), Südostasien (Malaysia, Indonesien) und Äquatorialafrika (Kongo, Kamerun, …).

Die Ursachen

Da ist zum einen die Ausweitung der landwirtschaftlichen Nutzflächen. Zum Beispiel der Anbau von Soja, Zuckerrohr, Baumwolle und Ölpalmen. Und die von Weideland, um Nutztiere zu füttern. Außerdem gibt es die Urbanisierung und den Bau von Verkehrswegen. Die Ausbeutung von Rohstoffen. Die Nutzung von Holz zum Heizen, die Papier-, Baumwoll-, Verpackungs- und Möbelindustrie. Es gibt auch natürliche Ursachen, z. B. Brände.

Die Folgen

Sie sind leider zum Teil unumkehrbar. Es kommt zu einem Rückgang der biologischen Vielfalt auf der Erde. 27 000 Pflanzen- und Tierarten würden jedes Jahr aussterben. Es kommt zu einem Klimawandel. Insbesondere eine Veränderung der Evapotranspiration der Wälder, ein Anstieg der Kohlendioxidemissionen, die zur Verstärkung des Treibhauseffekts beitragen. Außerdem eine Verringerung des Phänomens der Kohlenstoffsenken. Als dritte Folge kommt es zu einer Verschärfung der Naturkatastrophen. Mit mehr Erdrutschen, Überschwemmungen, Schlammlawinen mit Bodendegradation und Wüstenbildung. Es gibt auch eine Verarmung der Böden, die ihr Produktionspotenzial beeinträchtigt. Und auch eine Verknappung der Süßwasserressourcen. Und das Auftreten neuer Krankheiten, die Menschen und Tieren schaden.

Um die Entwaldung zu bekämpfen, wurden zahlreiche Programme zur Anpflanzung von Bäumen ins Leben gerufen. Sie haben in den letzten Jahren stark zugenommen, können das Phänomen jedoch nicht kompensieren.

ein französischer Wald mit Buchenbäumen

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