Die Feinmotorik bezeichnet die Gesamtheit der Fertigkeiten der Hand und der Finger. Sie wird durch viele alltägliche Aktivitäten angeregt. Viele Lernspielzeuge für Kinder bieten auch die Möglichkeit, sie zu verbessern. Wir erzählen Ihnen hier von Spielzeug, das die Feinmotorik des Kindes fördert.
Sie wird auch als Feinmotorik bezeichnet. In den ersten Lebensmonaten sind Kleinkinder nicht in der Lage, Gegenstände bewusst zu greifen. Sie verfügen lediglich über ein reflexartiges Greifen, das als Grasping bezeichnet wird. Erst im Alter von etwa vier Monaten lernen sie, willentlich zu greifen. Zunächst nur mit einer Hand, später mit beiden Händen. Und das mit zunehmender Präzision.
So lernen die Kinder, Bewegungen mit ihren Fingern und Händen präzise auszuführen. Sie greifen nach den Dingen, die in ihrer unmittelbaren Umgebung vorhanden sind. Die allerersten Gegenstände und Spielzeuge, nach denen das Baby greift, sind sehr oft die, die auf seiner Krabbeldecke vorhanden sind. Im Laufe seiner Entwicklung lernt es dann, einen Löffel zu greifen und zu handhaben und einen Holzgegenstand in den Mund zu nehmen. Und später wird es lernen, mit einem Buntstift zu schreiben, zu zeichnen und eine Form aus Papier auszuschneiden. Die Feinmotorik bezeichnet also die Gesamtheit der motorischen Fähigkeiten der Hand und der Finger.
Sie muss auf jeden Fall von der Grobmotorik unterschieden werden. Letztere bezieht sich auf die Bewegungen des gesamten Körpers, der Beine, Füße und Arme. Für das Kind bedeutet das zum Beispiel, auf den Knien und im Stehen zu gehen, das Gleichgewicht zu halten, zu rennen und sich zu bewegen. Es gibt viele verschiedene Spielzeuge zur Förderung der Grobmotorik des Kindes. Die Babytrage oder die Wippe zum Beispiel. Dies sind sehr interessante Lauflernhilfen-Spielzeuge.
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Sie bestehen aus verschiedenen Elementen, die die Kinder nach Lust und Laune oder auch nach Anleitung zusammenbauen. In der Regel muss eine bestimmte Form nachgebildet werden. Es gibt unzählige Modelle, die in Geschäften in allen Preisklassen erhältlich sind. Bausteine, Holzbrettchen, Tiere und Blöcke zum Zusammensetzen, Teile zum Einstecken, zum Stapeln, Puzzles. Diese Lernspiele für Babys haben alle unterschiedliche Formen, Farben, Materialien und Größen. Sie ermöglichen es, mit den Händen präzise Manipulationen vorzunehmen. Mit einem Konstruktionsspielzeug setzt das Kleinkind unendlich viele Formen zusammen und dekonstruiert sie wieder.
Das Kind hat Spaß mit einem Konstruktionsspielzeug für das erste Lebensjahr, sobald es in der Lage ist, einen Gegenstand in die Hand zu nehmen. Im Alter von einem Jahr stapelt es einige Bauklötze aufeinander. Im Laufe der Zeit werden die Konstruktionen und Montagen immer ausgefeilter. Es lernt, seine Hand zu benutzen, indem es willentlich greift und loslässt. Später wird er beide Hände koordiniert einsetzen. All diese Aktivitäten werden sein Greifen und Sehen stärken. Sie werden auch die Merkfähigkeit, das Denken und die Beobachtungsgabe fördern. Und die Eigeninitiative und die Vorstellungskraft. Eltern sollten nicht zögern, sie zu kaufen oder zu verschenken.
Mit diesen Lernspielen und Spielzeugen können Kinder Situationen aus dem Alltag nachspielen. Sie machen es wie die Großen. Das sind zum Beispiel Sitzgruppen, Baby-Bastelbänke, Verkleidungen und Puppen. Sie sind für die Jüngsten zunächst recht einfach gehalten. Und mit mehr Details, komplexer und realistischer für die älteren Kinder. Mit einer Sitzgruppe hantieren sie, sortieren und bewegen viele kleine Teile. Bei einer Puppe führen Babys sehr präzise Gesten aus, um sie an- oder auszuziehen. Sie drücken zum Beispiel Druckknöpfe, bringen Klettverschlüsse an und bedienen Reißverschlüsse. Das sind alles Gesten, die ihnen im Alltag nützlich sein werden.
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