Kinder schon in jungen Jahren für die Ökologie zu sensibilisieren, ist von entscheidender Bedeutung, damit sie zu verantwortungsbewussten Bürgern werden, denen der Erhalt der Umwelt am Herzen liegt. Es gibt viele Möglichkeiten, dies zu tun, sei es durch Spiele, spielerische Aktivitäten oder auch durch kleine Gesten im Alltag. In diesem neuen Artikel erfahren Sie, warum und wie man Kleinkindern das Bewusstsein für den Erhalt unseres Planeten vermitteln kann.
Die Babys und Kinder von heute sind die zukünftigen Verteidiger unseres Planeten. Wenn man sie von klein auf für die Bedeutung des Umweltschutzes sensibilisiert, werden sie ökologisch verantwortungsbewusste Verhaltensweisen und Einstellungen entwickeln, die dazu beitragen, den Planeten für zukünftige Generationen zu erhalten und eine bessere Welt zu haben.
Indem sie die Auswirkungen unserer Umweltaktionen verstehen, z. B. auf die Qualität des Wassers, der Ozeane, der Luft und der Nahrungsmittel, werden die Kleinkinder später bessere Entscheidungen für ihre eigene Gesundheit und die anderer treffen.
Indem Erwachsene das Bewusstsein des Kleinkindes für die Ökologie schärfen, fördern sie seinen Respekt vor der Natur und der Artenvielfalt. Es wird dadurch nämlich dazu angeregt, die Schönheit und den Wert der Umwelt mehr zu schätzen und die dringende Notwendigkeit des Schutzes unseres Planeten zu erkennen.
Indem Erwachsene von klein auf umweltfreundliche Gewohnheiten wie Recycling, Abfallvermeidung, Wasser- und Energiesparen sowie Respekt vor Tieren und Pflanzen vermitteln, tragen sie dazu bei, dass das Kleinkind später nachhaltige Verhaltensweisen an den Tag legt, die seinen ökologischen Fußabdruck (auch ökologischer Fußabdruck genannt) verkleinern und den Planeten erhalten.
Indem sie Kleinkindern umweltbewusstes Verhalten nahebringen, helfen Erwachsene und Eltern ihnen dabei, die Herausforderungen zu verstehen, denen unser Planet gegenübersteht. Sei es die globale Erwärmung, der Verlust der Artenvielfalt, die Umweltverschmutzung, die Entwaldung und die Verschlechterung der Ökosysteme. Dadurch wird ihnen bewusst, dass sie dringend etwas für den Schutz der Umwelt tun müssen. In der Tat muss dies natürlich auf wohlwollende Weise geschehen, ohne sie zu beunruhigen.
Indem Eltern sie für die Bedeutung des Schutzes unseres Planeten sensibilisieren, ermutigen sie ihre Kinder, aktive, engagierte und umweltbewusste Bürger zu werden. Ein besserer Öko-Bürger zu sein, kann sich in der Teilnahme an Sensibilisierungsmaßnahmen, an Initiativen zur Erhaltung und zum Schutz der Natur äußern. Und später auf Karrieren und Jobs in ökologisch relevanten Bereichen zusteuern.
Wenn Eltern und Erwachsene im Alltag mit gutem Beispiel vorangehen, regt das auch Kinder dazu an, dasselbe zu tun. Das bedeutet zum Beispiel, einfache Gesten zu haben, wie den Energieverbrauch zu reduzieren, den Strom abzuschalten, sich mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln fortzubewegen (auf kurzen Strecken das Fahrrad benutzen oder zu Fuß gehen). Kein Trinkwasser aus dem Wasserhahn verschwenden, keinen Müll auf den Boden werfen und ihn zu Hause sortieren. Biologisch angebaute, saisonale Lebensmittel konsumieren, die in kurzen Kreisläufen gekauft werden. Und die Verschwendung von Lebensmitteln, Verpackungen, Schadstoffen und Pestiziden reduzieren. Und auch reflexartig weniger, bessere Qualität und wenn möglich gebrauchte Produkte kaufen. Oder Gegenstände und Kleidung zu recyceln, um ihnen ein zweites Leben zu geben.
Es gibt viele Beispiele dafür, wie man im Alltag etwas für die Umwelt und die nachhaltige Entwicklung tun kann. Letztendlich ist es wirklich wichtig, das Kind einzubeziehen, indem man es dazu bringt, diese grünen Gesten des Alltags auszuführen.
Wenn Sie Ausflüge ins Freie organisieren, sei es in den Wald, ans Meer, in die Berge, in Parks, botanische Gärten oder Naturschutzgebiete, lernen die Kleinen Pflanzen, Tiere und die biologische Vielfalt kennen. Draußen zu sein ist eine einfache Möglichkeit, Kleinkinder an die Ökologie heranzuführen. Kleinkinder lieben es, mit der Natur in Kontakt zu kommen. Sie lernen, auf Insekten und Blumen zu achten, um sie nicht zu beschädigen, wenn sie auf sie treten. Die Natur zu beobachten hilft ihnen, sie besser zu verstehen und zu schützen. Manche Tiere in der Tierwelt sind empfindlich, man sollte ihnen nicht zu nahe kommen, sie nicht berühren und sie nicht füttern.
Indem man Kleinkinder in Gartenaktivitäten einbezieht, z. B. Gemüse, Blumen und Bäume pflanzen, Samen im Garten oder in Töpfen auf dem Balkon säen. Auf diese Weise verstehen sie, wie wichtig es ist, die Natur zu erhalten. Mit der Gartenarbeit entdeckt das Kleinkind, wie Pflanzen wachsen und wie wichtig es ist, Obst und Gemüse nach dem natürlichen Rhythmus der Jahreszeiten zu verzehren.
Viele Spiele und Spielzeuge bieten die Möglichkeit, Babys und Kinder für den Umweltschutz zu begeistern und sie damit vertraut zu machen. Das sind zum Beispiel Gesellschaftsspiele, Lernbücher, Puzzles und wissenschaftliches Spielzeug. Viele Themen und Konzepte werden spielerisch damit behandelt. Sei es der Erhalt der biologischen Vielfalt, der Wasserkreislauf, die Nahrungskette, der Artenschutz. Und um die Auswirkungen des Klimawandels, die Abfallwirtschaft und die Abfallfreiheit. Man sollte also nicht zögern, sie zu kaufen.
Zeichnen, Malen von Naturlandschaften, Herstellen von Schmuck aus recycelten Materialien. Oder das Erstellen von Kunstwerken aus natürlichen Elementen wie Blättern, Blumen oder Muscheln, die bei einem Spaziergang gesammelt wurden. All das sensibilisiert die Kinder für die Wunder der Natur. Es zeigt ihnen auch, wie wichtig es ist, Materialien zu recyceln und wiederzuverwenden, um daraus neue Spielsachen oder nützliche Gegenstände zu machen.
Ob es sich dabei um Bio-Bauernhöfe, Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien oder Wasseraufbereitungsanlagen handelt. Diese Bildungsbesuche führen die Kinder an nachhaltige Praktiken und grüne Technologien heran. Reisen sind auch eine gute Gelegenheit, um andere Konsumpraktiken als bei uns zu entdecken (Vorsicht jedoch bei Flugreisen, die schlecht für den Treibhauseffekt sind). Zum Beispiel in Geschäften Obst und Gemüse zu sehen, das in Plastik verpackt ist. Die Verwendung von Pfandflaschen aus Glas oder die Verwendung von Holz für Einweggeschirr zu sehen.
Es gibt zahlreiche Reportagen und Dokumentarfilme über die Natur, über Tiere, über die Auswirkungen des Klimawandels und über den Schutz der natürlichen Ressourcen, die sich Kinder im Fernsehen ansehen können. Außerdem ist auch das Anhören bestimmter Podcasts (z. B. Bestioles von Radio France) besonders interessant. Ältere Kinder können sich durch Abonnements von wissenschaftlichen Zeitschriften und Zeitungen über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Ökologie auf dem Laufenden halten.
Das Einsammeln von Müll in Parks, an Stränden oder auf Wanderwegen macht die Auswirkungen der Umweltverschmutzung sichtbar und führt zu konkreten Maßnahmen zum Schutz der Natur. Indem man den Kleinkindern diese Umweltauswirkungen vor Augen führt, werden sie sich des Schadens bewusst. Ziel ist es, ihnen zu zeigen, was aus diesen natürlichen Orten wird, wenn man sich nicht um sie kümmert. Mit jüngeren Kindern kann das Sortieren und Sammeln von Müll die Form eines Spiels oder einer Herausforderung annehmen.
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